Mitten in der Heuernte dürfen wir bei bestem Wetter auch noch ein Brautpaar mit unserer historischen Kutsche ins Glück fahren. Das macht uns besonders viel Freude. Von den Vorbereitungen der Geschirre, der Kutsche und der Pferde bis an den Ort des Geschehens ist ein langer Weg: Das ganze Lederzeug muss geputzt und gefettet werden, damit es schön glänzt, das Gleiche gilt für die Kutsche. Das Holz wird geölt, die Polster abgesaugt, und vor Ort wird noch geschmückt. Die Pferde werden gewaschen, gestriegelt sowie Schweif und Mähne fein gekämmt und eingeflochten. Nun wird alles auf zwei Anhänger geladen und zum Einsatzort gefahren. Hier gibt es den letzten Schliff für die Pferde, dann aufschirren, anspannen und los zum Brautpaar. Das Ganze dann natürlich pünktlich… und nach dem Einsatz alles wieder heimwärts transportieren, Pferde versorgen und alles Equipment verstauen. So eine Hochzeit verschafft uns zu zweit zwei Tage Arbeit. Aber wir tun sie gerne für solch einen Anlass…
Es hat wieder einmal geklappt, und hier sind einige Eindrücke von der Hochzeit bei Kaiserwetter: