Horsemenship eignet sich als gute Trainingsmethode fĂŒr die Ausbildung zum Fahrpferd

Der Beweis ist wiedermal angetreten: Unser Azubi ist schon 13 Jahre alt und hat alle VorĂŒbungen gut gemeistert. Schon nach kurzer Zeit bei uns können wir mit der sanften Methode des Horsemenship-Trainings sein Vertrauen gewinnen und er macht alles willig mit, was fĂŒr die Fahrausbildung nötig ist:

Er lernt, dass ein Fahrgeschirr auf dem RĂŒcken nicht beiĂt, dass ZugstrĂ€nge an den Beinen anstoĂen können, dass der Mensch seines Vertrauens hinter ihm gehen und ihn von dort aus lenken kann, und wenn etwas hinter ihm GerĂ€usche macht, lĂ€sst ihn das unbeeindruckt. Auch Zugwiderstand ist kein Problem.



Nun ist es an der Zeit, die Lehrmeisterin kennen zu lernen: Mika unsere erfahrene Freibergerstute wird ihm zeigen, wie man ordentlich den Trainingswagen und spÀter alle anderen Kutschen zieht.

Zum ersten Mal stehen beide Pferde gemeinsam auf dem Hof, wo schon der Trainingswagen wartet. Aber zunÀchst legen wir die Fahrgeschirre auf, schnallen die ZweispÀnner-Leinen ein und gehen ohne Kutsche zu Fuà durch unser Dorf.


Da dies nun gut geklappt hat, geht es ans Anspannen. Anfangs gehe ich noch vorne mit, kann aber schon bald auf die Kutsche steigen und die Pferde vorne ihre Arbeit allein machen lassen, natĂŒrlich vom Kutscher Tobi gelenkt!