Nach einer viel zu kurzen Nacht trafen sich der Webmaster und die Familie Sierig zu einer weiteren Tour durch den Hunsrück. Am Vortag waren der Opa der Sierig-Kinder aus Berlin und der Onkel (Bruder) aus Canada zu Besuch gekommen, völlig unerwartet und ohne Anmeldung.
Die freuten sich natürlich riesig auf ein Abenteuer.
Geplant war eine Fahrt mit dem Arbeitswagen (Ackerwagen) um Holz aus dem Wald zu holen. Eine gute Gelegenheit für den Webmaster, um neues Bildmaterial für einen Tagesbericht zu sammeln. Vor der Abfahrt wurde für Opa mal eben schnell eine Bank zum Sitzen auf dem Ackerwagen montiert. Darunter liegt meistens Amy, während Amelie hinten auf der Ladefläche mitfährt. Natürlich nur solange bis wir aus dem Dorf raus sind.
Auf Kommando geht dann die Hundetollerei richtig los. Und die Hunde trainieren sich völlig selbstständig.
Das Wetter war herbstlich schön, nicht zu warm und nicht zu feucht, eben einfach perfekt.
Auf der Hinfahrt zum Waldrand, unserem heutigen Ziel, konnten wir ein weiteresMal die phantastische Aussicht um unser Dorf herum genießen.
Die Fotos in diesem blog können die Schönheit nur zu einem kleinen Prozentsatz wiedergeben. Peter (ganz rechts im Bild), Tobi’s Bruder aus Canada kann das bestätigen.
Am Waldrand angekommen hat sich Opa als Pferdehalter geoutet. Diesen Job erledigte er mit gewissenhafter Ruhe und Autorität.
Das “Abfallholz” wurde nun zusammengetragen und auf dem Ackerwagen verstaut. Dabei durfte der Webmaster auch mit anfassen.
Wir helfen und motivieren uns gegenseitig natürlich. Danke Tobi.
Mit dem beladenen Wagen ging es nun heimwärts. Die Sonne kam nun auch noch unter dem Hochnebel hervor, sodass es angenehm warm wurde
Wieder genossen wir die Weite des Hunsrücks.
Auf dem Rückweg entschied sich der beste Wagenlenker vom Hunsrück, nicht den kurzen, steilen Weg, sondern den längeren und nicht so steilen Weg nach Hause durch das Dorf zu nehmen.
Hintergrund dieser Entscheidung war das Wohl der Zossen (Lena & Amigo). Der Wagen war gut beladen und das Gewicht der Ladung nicht zu unterschätzen.
Kurz vor der Ankunft im Hof gelang dem Webmaster noch ein Schnappschuss: Beide Pferde im Gleichschritt mit einer Hunde-Eskorte.
Die Fahrt ist glücklich verlaufen und hat wie immer nicht lang genug gedauert. Oder ist es so kurzweilig das man nicht merkt wie die zeit vergeht?