Seine guten Seiten zeigt der Herbst an sonnigen Tagen, an warmen Tagen, an der Fülle der Früchte, die jetzt zur Ernte reif werden. Am kuscheligen Fell der Pferde erkennen wir ganz deutlich, dass die kalte Jahreszeit bevorsteht. So genießen wir die goldenen Tage, an denen die Arbeit mehr Spaß macht, denn auch die „schlechten Seiten“ sind zu bewältigen: Zum Beispiel müssen die Boxen vorm Winter nochmal komplett ausgemistet werden. 
Das ergab gestern eine volle Wagenladung. Mann, was haben wir geschaufelt!!! Die Pferde hatten einen gechillten Nachmittag. Sie warteten darauf, dass die Menschen endlich fertig würden. 
(s. Mister Tobi)
Es fing ja schon gut an: Da wurde geputzt und aufgeschirrt, um den Ackerwagen aus der Scheune nach Hause zu holen…eine Fahrt von 5 Minuten!
Hier wurden die Pferde ausgeschirrt und angebunden. Bis der Wagen beladen war vergingen bestimmt 2 Stunden. Endlich konnte wieder angespannt werden….für eine weitere Fahrt von 5 Minuten zur Scheune. 
Dort wieder Pause zum Abladen. Auf dem verrotteten Misthaufen wachsen im nächsten Jahr unsere Kartoffeln.
Zu guter Letzt noch eine kleine Runde übers Stoppelfeld, damit sich unsere Vierbeiner nicht völlig vereiert vorkamen. Dann setzte auch schon die Dämmerung ein und wir beeilten uns, den Wagen und die Pferde „wegzuräumen“. 
In der folgenden Nacht regnet es heftig und morgens will es gar nicht hell werden. Trotzdem wandern wir zu Fuß an die Weide, um die Pferdchen zu füttern.
Finley ist ein „Schmusekopp“.
Hündin Amy freut sich über die willkommene Gassi-Runde. 
Am Nachmittag blinzelt doch noch die Sonne hinter den Wolken hervor.
An sonnigen Tagen kann man auch mal eine Betriebsfahrt nach Wahlenau machen: